Bräuche rund um Aschermittwoch
Wer auf gute Eventdekoration wert legt, der sollte sich bei Myflower.ch umsehen. Ob grosses Firmenevent oder kulturelle Veranstaltung – zu allem gibt es die passende Blumendekoration. Auch für Kirchen sind Blumendekorationen dieser Art geeignet, wenn beispielsweise Aschermittwoch gefeiert wird. Bräuche gibt es um den Beginn der Fastenzeit einige. Ein Brauch zu Aschermittwoch in München ist seinen Geldbeutel im Fischerbrunnen am berühmten Viktualienmarkt zu waschen, dadurch soll er niemals leer werden. In München wurde auch der Aschermittwoch der Künstler “erfunden”. Der Dichter Paul Claudel und der Maler Adophe Wilette hatten die Idee einen Gottesdienst speziell für Leute die mit Kunst zu tun haben zu schaffen, nach der Andacht konnten diese dann auch noch mit den Geistlichen über Kunst und ihre Bedeutung diskutieren. Eine Tradition des 20. Jahrhunderts, die jedes Jahr fortgeführt wird.
Die Fastenzeit Aschermittwoch mit einem Fischgericht zu beginnen und am Karfreitag mit einem aufzuhören ist eine lange Tradition. Da kommt de oftmals nicht so ganz geliebte, aber unheimlich gesunde Fisch zu seinem Recht. Fasten taten die Menschen in den alten Zeiten viel mehr als heute. Das ging noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg so. Bevor sich die Leute nämlich während des Wirtschaftswunders teilweise zu viel Essen genehmigten, war eigentlich immer Fastenkost angesagt, und das durch die Jahrhunderte. In den Klöstern wusste man sich schon ab dem Mittelalter zu helfen, dass man nicht zu enthaltsam leben musste. Erstens gab es massig Fisch aus den Klosterteichen und zweitens wurde in dieser Zeit ein besonders starkes Bier gebraut und als Essensersatz benutzt.
Heute wird dem ganzen Treiben mit dem Münchner Starkbieranstich und dem darauf folgenden traditionellen Politikerderblecken gehuldigt, zu dem oft auch das halbe Bundeskabinett anrückt.
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