Kurzferien

Eindrücke aus dem Norden Portugals

Als Hotelerbe in spe komme ich viel in der Welt herum. Mein alter Herr, der noch immer das Zepter als Chef de cuisine schwingt, hat mich damit betraut, die Weine für unser Haus einzukaufen. Aber damit ist es nicht getan, ich lerne außerdem ständig dazu, um einen mehr als passablen Sommelier abzugeben.

Ein Weinseminar für Hoteliers aus Südeuropa – zu dem die Veranstalter erfreulicherweise auch die Schweiz rechnen – war mein letztes Event. Es fand in Porto statt, der Hochburg der Portweinherstellung im Norden des Landes. Veranstaltungsort war ein sogenanntes Erlebnishotel – ich muss schon sagen: Aus diesem historischen Palast konnte ich manche Anregung mitnehmen und zwar nicht nur im Hinblick auf Rotweine aus dem Dourotal und die Spitzenweissweine aus dem Norden Portugals. Ich war der einzige Schweizer. Ausser mir nahmen zwei Franzosen ais Lyon teil, drei eingeschworene Schwestern aus Brindisi, ein Hotelier aus Sardinien, zwei Restaurantchefs aus Lissabon und der Vertreter einer internationalen Hotelkette, der in Kroatien aktiv ist. Bis auf das Schwestern-Trio alles sehr interessante Leute.

Unser Tagungsort lag günstig unweit der Altstadt, der Ribeira. Natürlich waren wir unten am Foz Velha mit den Schiffen, die die Weinfässer transportieren. Wir haben auch zwei große Portwein-Kellereien besucht – leider im Rahmen einer touristischen Führung. Ich machte mir derweil Gedanken, wie ich selbst eine ähnliche Veranstaltung aufziehen würde, vielleicht als Marketing-Initiative der alpenländischen Länder – und zwar für Weine aus unserem Drei-Seen-Land und dem österreichischen Weinviertel, dessen Veltliner ich sehr schätze. Ich würde einen Saal mieten in einem ausgezeichneten Kongresshotel wie dem Seedamm Plaza am Zürichsee und ein richtig hübsches Weinseminar abhalten. Pressekontakte habe ich ja. Der Sardinier und die Franzosen haben bereits Interesse bekundet.

München – Stadt der Museen und Parks

Juice Plus ist Ihr Vitaminlieferant, wenn die normale Ernährung einmal nicht ausreicht. Sie erhalten durch das Nahrungsergänzungsmittel einen besonderen Schub an Vitaminen und Mineralstoffen, der Sie auch wieder fit macht für die nächste Reise. Diese kann nach München gehen, in die bayerische Landeshauptstadt. Mit dem Hofbräuhaus und dem Oktoberfest begeistert sie die meisten Urlauber, welche die Region erkunden möchten. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken! München ist beispielsweise auch eine Stadt der Museen. Das Deutsche Museum ist gar das grösste Museum in ganz Deutschland. Es bringt seit mehr als 100 Jahren dem Menschen Wissenschaft und Technik näher. Dabei beeindrucken die realistischen Nachbildungen von Tunnels oder Bergwerken. Wer sich lieber mit Kunst beschäftigt, der sollte in München die drei Pinakotheken aufsuchen. Sie zeigen Kunst vom Mittelalter bis zu Moderne und gehören zu den bedeutendsten Kunstsammlungen weltweit. Schloss Nymphenburg ist ebenfalls einen Ausflug wert. Nicht nur das Schloss alleine ist sehenswert, sondern auch das darin befindliche Museum “Mensch und Natur” sowie der angrenzende Botanische Garten, in denen auch immer wieder herausragende Veranstaltungen stattfinden. Entspannen kann man in München vor allem in Parks wie dem Englischen Garten, der die wohl bekannteste Grünfläche der Stadt ist. Gleich angrenzend findet man auch den idyllischen, kleineren Hofgarten, in dem gerne Strassenkünstler klassische Musik zum Besten geben. Eine echte Attraktion für Kinder ist der Tierpark Hellabrunn, ein Zoo, der seine Tiere nach Kontinenten ausstellt, sodass man einen echten Rundgang um die ganze Welt erleben kann. Auch im Olympiapark lässt es sich wunderbar verweilen. Das Sea Life lädt Gross und Klein zu einem Besuch dort ein und hochkarätige Veranstaltungen finden auf dem Gelände der Olympischen Spiele von 1972 ebenfalls immer wieder statt.

Die West Endmonton Mall in Kanada

Letztes Jahr bin ich bei einer Geschäftsreise meines Vaters einfach mitgefahren, um meinen Kanada Urlaub zu machen. Von einem Urlaub in Kanada habe ich schon lange geträumt und so habe ich mich furchtbar gefreut, als mein Vater sagte, ich solle ihn doch gern begleiten. Er hat mir dann ein Wohnmobil zur Verfügung gestellt, sodass ich mir Kanada mit Wohnmobil anschauen konnte. Einer meiner Ausflüge hat mich dann auch zur West Edmonton Mall gebracht. Diese befindet sich in Edmonton in Alberta und war 23 Jahre lang das größte Einkaufszentrum der Welt. Das soll schon was heißen und so musste ich es unbedingt sehen. Mit 350.000 m² Verkaufsfläche ist die WEM heute das größte Einkaufszentrum Nordamerikas und die Nummer sechs der Welt. Die Mall ist allerdings die größte ihrer Art mit einer Gesamtfläche von 492.000 m². Da braucht man wirklich lange, um einmal durch das Shoppingcenter zu shoppen. Gegründet wurde die Mall von einer persischen Familie, die nach New York ausgewandert sind. 1970 beschloss die Familie dann auszuwandern und hatte gleichzeitig die Idee, ein Einkaufscenter zu eröffnen. Im Jahr 1981 wurde dann der erste Teil der West Endmonton Mall mit rund 220 Geschäften eröffnet und auch einige Restaurants hatten schon geöffnet. Der zweite Teil wurde im Jahr 1983 eröffnet, der größer ist und eine Eisenbahn, einen Freizeitpark und 240 Geschäfte und Restaurants enthielt.

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