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Die Frauenkirche machte Dresden weltweit bekannt

Einer der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Dresden ist die Frauenkirche. Überall in der Welt verfolgten Christen und Kunstfreunde den Kampf um den Wiederaufbau des Kirchenbaus. Die Frauenkirche der sächsischen Landeshauptstadt kann auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken. Der berühmte Kuppelbau entstand im 18. Jahrhundert nach dem Entwurf des Architekten George Bähr. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Frauenkirche durch die angloamerikanischen Bombenangriffe fast vollständig zerstört. Da ein Wiederaufbau der Kirche in der DDR nicht gefördert wurde, erinnerte die Ruine mehr als 40 Jahre die Menschen an die Grausamkeit des Krieges. Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gab es erste Ideen für einen Wiederaufbau der Frauenkirche. 771691_frauenkirche_dresden

Eine Bürgerinitiative rief im Jahr 1990 in Deutschland und auch international dazu auf, sich durch Spenden am Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche zu beteiligen. In mehr als 11 Jahren Bauzeit wurde dann nach den Bauplänen des George Bähr und unter Verwendung des originalen Baumaterials die Frauenkirche neu aufgebaut. Im Oktober 2005 wurde die Kirche dann mit einem großen Gottesdienst feierlich geweiht.

Zu einem Besuch der Frauenkirche sind alle Gäste der Stadt Dresden herzlich eingeladen. Besichtigt werden kann das bekannte Bauwerk täglich zu Zeiten der Offenen Kirche. Natürlich ist auch die Teilnahme an Gottesdiensten und anderen geistlichen Veranstaltungen möglich. Eine Ausstellung informiert über die Geschichte der Kirche und deren Wiederaufbau. Auch Führungen können gebucht und die Aussichtsplattform bestiegen werden.

Die Frauenkirche Dresden ist längst zu einem Symbol für Frieden und Versöhnung geworden. Treten Sie ein in den beeindruckenden Kirchenbau und nehmen Sie die Botschaft dieser Kirche auf – neue Brücken bauen, die Versöhnung leben und Glauben stärken.

Barocke Lebensart in Dresden bewundern

Einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Sachsens ist der Dresdner Zwinger, denn bei einer Reise in die sächsische Landeshauptstadt Dresden steht ein Besuch des Zwingers auf jedem Ausflugsplan. Das weltbekannte barocke Gebäudeensemble entstand Anfang des 18. Jahrhunderts im Auftrag von August dem Starken, dem Kurfürsten von Sachsen und König von Polen. Anfänglich war die Anlage als Orangerie geplant, schnell wurde sie dann jedoch für Festlichkeiten des Hofes genutzt. Durch die Bombenangriffe im zweiten Weltkrieg wurde der Dresdner Zwinger stark beschädigt, später jedoch wieder komplett aufgebaut.
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Besucher finden auf dem Gelände des Zwingers viele Gebäude, deren Besichtigung lohnt. Geprägt wurden sie vom Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann (1662-1736), dem Bildhauer
Balthasar Permoser (1651-1732) und vielen anderen Künstlern. Die gepflegte barocke Anlage besteht aus den runden Wall- und dem Glockenspielpavillon und vier eckigen Pavillons, die einen Hof umrahmen. Verschiedene Brunnen verschönern das Areal. Verbunden werden die Pavillons durch die Bogen- und die Langgalerie, die nur durch das Kronentor unterbrochen sind. Nach Norden wird die Anlage durch den Semperbau abgeschlossen. Sehenswert ist auch das Nymphenbad.

Wer den Zwinger besucht, sollte auch Zeit für einen Museumsbesuch einplanen. Berühmt sind die Dresdner Gemäldegalerie „Alte Meister“ und Porzellansammlung. Sonderausstellungen der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen, die in den Pavillons und den Galerien zu finden sind, versprechen erlesenen Kunstgenuss.

Der Dresdner Zwinger befindet sich mitten im Herzen Dresdens und ist somit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch mit dem eigenen PKW, gut zu erreichen. Das Gelände ist tagsüber frei zugänglich. Für die Ausstellungen gelten gesonderte Öffnungszeiten und Eintrittspreise.

Tauchen Sie bei einem Besuch des Dresdner Zwingers in die barocke Lebenslust und auch Machtdemonstration von August des Starken ein. Erleben Sie ein Stück Geschichte und Kunst Deutschlands.

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