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Tipps zum barrierefreien Wohnen

Manche Massnahmen können Sie selbst schnell und einfach umsetzen, für andere brauchen Sie Fachkräfte. Wenn Sie modernisieren und sanieren müssen, wenden Sie sich am besten an einen professionellen Dienstleister, der auch über Servicetechniker verfügt. Doch auch selbst können Sie einiges tun, um barrierefreier zu leben.

Das können Sie selbst tun

Am besten gehen Sie in Gedanken einmal Ihren Tagesablauf durch und überlegen sich dabei, welche Dinge Sie in Ihrer Wohnung behindern. Oft sind es Kleinigkeiten, die schnell und ohne grosse Kosten geändert werden können. Denken Sie dabei zum Beispiel an Ihre Möbel. Können Sie sich in der Wohnung ungehindert bewegen oder brauchen Sie mehr Platz? Überlegen Sie, ob Sie einige Einrichtungsgegenstände anders aufstellen können oder ob Sie sich von Überflüssigem trennen. Manchmal ist es auch sinnvoll, Räume neu aufzuteilen. Das ist besonders praktisch, wenn Ihr Haus zwei Etagen hat und Sie momentan nur das Erdgeschoss nutzen können. Verlegen Sie wenn möglich alle Räume, die Sie täglich benutzen, nach unten, so sparen Sie sich das tägliche Treppensteigen. Türen und Fenster sollten immer leicht zugänglich sein. Prüfen Sie, ob das der Fall ist und stellen Sie bei Bedarf einige Einrichtungs- und Dekorationsartikel um. Um sich besser hinsetzen und wieder aufstehen zu können, brauchen Sie nicht immer neue Möbel. Manchmal reicht es schon aus, wenn Sie spezielle Holzklötze unter die Couch oder das Bett montieren. Beseitigen Sie lose Kabel und andere Stolperfallen wie Teppiche und Läufer. So verringern Sie die Gefahr zu stolpern und eventuell zu fallen. Auch Handläufe im Treppenhaus sorgen für mehr Sicherheit. So können Sie sich festhalten und die Treppenstufen gefahrlos überwinden.

Seniorengerechtes Wohnen

Seniorengerechtes Wohnen ist heute in aller Munde. Das liegt daran, dass wir immer älter werden. Nicht immer sind Häuser und Wohnungen so konstruiert, dass man auch im Alter noch problemlos darin wohnen und sich bewegen kann. Denn mit zunehmendem Alter ändern sich die Anforderungen an die Wohnumgebung. Stufen können unter Umständen nicht mehr alleine bewältigt werden, der Durchgang der Türen ist zu eng bemessen und das Badezimmer kann nicht mehr wie gewohnt genutzt werden. Wer aber in seiner Umgebung bleiben möchte, kann durch Umbau- und Modernisierungsmassnahmen dafür sorgen, dass das eigene Zuhause barrierefrei und damit auch im Alter noch ungehindert genutzt werden kann. Sinnvoll ist es hier, sich an professionelle Dienstleister zu wenden, die den Umbau planen und auchServicetechniker zur Hand haben, die sich nach der Modernisierung um anfallende Probleme kümmern.

Häuser und Wohnungen altersgerecht umbauen

Wer neu baut, achtet immer häufiger bereits auf Barrierefreiheit. Doch gerade in älteren Gebäuden müssen oft aufwändige Umbauen ausgeführt werden. Ob dann eine völlige Barrierefreiheit erreicht werden kann, liegt immer an den baulichen Strukturen. Doch auch wenn nicht alle gewünschten Pläne umgesetzt werden können, einige Dinge können auch selbst geändert werden. Um mehr Bewegungsfreiheit in der Wohnung zu erreichen, sollten Stolpersteine wie Teppichkanten entfernt werden. Auch das Umstellen der Möbel in der Wohnung kann mehr Platz zum Bewegen schaffen. Lassen Sie an Ihrer Badewanne einen festen Handlauf installieren, können Sie sich beim Ein- und Aussteigen in die Wanne sicher festhalten. Auch eine bodengleiche Dusche kann für mehr Barrierefreiheit sorgen.
House2

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